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Modelle
- SMART ForFour (51)
- SMART ForTwo (90)
Klein und clever: Smart.
Eine kleine Revolution: Das war der Smart, als er Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre das erste Mal vom Band rollte. Der Zweisitzer wurde zu einem der Lieblingsautos deutscher und US-amerikanischer Großstädter, die das reduzierte Format mangels ausreichender Parkplätze dankend annahmen.
Was viele nicht wissen: Der Smart ist eine Idee des Swatch-Gründers und wurde zunächst in einem gemeinsamen Projekt mit Volkswagen vorangetrieben. Doch der VW-Konzern stieg aus – und Mercedes Benz trat an seine Stelle. 1994 dann wurde aus Smart ein Tochterunternehmen von Daimler-Benz und der Schweizer SMH SA. Doch der Swatch-Gründer Hayek und Daimler-Benz überwarfen sich, weil die Entwicklungskosten stiegen und der Automobilriese den ursprünglichen Plan, ein spritsparendes E-Auto zu bauen, nicht weiter verfolgen wollte. 1998 verkaufte Hayek also seine Anteile und 2002 war die Smart GmbH geboren. Inzwischen ist das Unternehmen Teil der Organisation DaimlerChrysler. Die Zentrale des Unternehmens liegt in Böblingen, in der Nähe zu Stuttgart. Die Produktion des schwäbischen Konkurrenten zum VW Polo findet noch in Frankreich statt, soll aber in Zukunft nach China ausgelagert werden.
Klein, wendig, spritzig
Den Anfang nahm die smart-Erfolgsgeschichte mit dem Modell Fortwo. Der Zweisitzer begeisterte in Deutschland und den USA sowohl als Coupé als auch als Cabrio. Auch an anderen Modellen und Fahrzeugtypen versuchte sich das Unternehmen im Laufe der vergangenen 30 Jahre. Doch Roadster, Viersitzer und Co. kamen bei den Autofahrern nicht so gut an und wurden daher einige Jahre später eingestellt. Wirtschaftlich schwere Jahre sorgten auch dafür, dass die markanten gläsernen Smart-Türme, in denen die Autos gestapelt vor dem Verkauf prominent präsentiert wurden, aus dem Handel verschwanden. Nun bekommen Autokäufer den Smart bei Daimler-Händlern, entweder als Teil des ganzen Autohauses oder in Form eines Shop-in-Shop-Konzepts. Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika sank das Interesse der Verbraucher an den Smart-Fahrzeugen, weswegen dort ebenfalls der Vertrieb angepasst wurde.
Zweisitzer im Trend
An seinem Fortwo, der in verschiedenen Typen, aber immer mit Halbautomatik produziert wurde, hielt Smart jedoch fest – bis heute. Seit 2018 werden die Fahrzeuge zudem in der Elektrovariante angeboten, mit denen die CO2-Emissionen auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus hat Smart sich mit einer App etwas Besonderes für seine E-Kunden ausgedacht. Auf dem Smartphone können sie zum Beispiel den Ladestand ihres Autobatterie überprüfen, die nächste Ladesäule suchen und sogar in die Klimatisierung eingreifen. Wer möchte, bekommt außerdem eine Schnellladefunktion für sein Auto. Darüber hinaus laufen mit dem „Klassiker“ verschiedene Studien, in denen das Unternehmen in Forschung und Entwicklung für unter anderem das autonome Fahren investiert.
Digitale Services für das Plus an Kundenfreundlichkeit
In der digitalen Welt ist Smart ebenfalls kreativ unterwegs. So hat der Hersteller das „ready to“-Prinzip erstellt, das verschiedene Services für Kunden umfasst. Sie können ihren Smart zum Beispiel an Freunde und Bekannte vermieten und mit dieser Form des Carsharings die Umwelt schonen und zusätzliches Geld verdienen. Außerdem lässt sich das Auto orten, damit man es auch in der belebten Innenstadt oder dem vollen Parkhaus wiederfindet – sogar Bus- und Bahnverbindungen werden hierfür herangezogen. Ob Parkplätze reservieren und zahlen oder berechnen, ob die Einkäufe in den Kofferraum passen: Smart hat hier ein tolles Angebot für zusätzlichen Service geschaffen.
Bruchsal: Schloss, Spargel, Sehenswertes
Nur rund 45.000 Einwohner und dennoch die „Größte“: Bruchsal ist die größte Stadt im Landkreis Karlsruhe und stellt zudem einen weiteren Rekord ein. Denn der Ort macht auch mit dem größten Spargelmarkt in ganz Europa von sich Reden!
Die Lage Bruchsals ist für Gäste nahezu perfekt, denn sie können die kostbare Landschaft der Region genießen und auch Sehenswürdigkeiten des Jahrhunderte Jahre alten Ortes besichtigen. So ist Bruchsal unter anderem eine Station der Badischen Spargelstraße, die von Schwetzingen bis Scherzheim führt und allerlei Genuss verspricht. Neben Spargel sind Erdbeeren und Wein hier der saisonale Renner! Wer die Erntezeit verpasst, nutzt die Wälder, Wiesen und Wege für Naherholung. Auch die Bertha-Benz-Memorial-Route, die Straße der Demokratie und die Weinstraße Kraichgau-Stromberg sind dafür optimal geeignet. Schluchten, Hohlwege, Naturdenkmäler und Wallfahrtsorte wie die Michaelskapelle auf dem Michaelsberg bieten gleichermaßen Entdeckungen wie Entspannung, auf jeden Fall aber die Chance auf lange Wanderungen und Ausflüge.
Viel Grün findet sich aber auch innerhalb der Bruchsaler Stadtgrenzen: Der Stadtgarten zum Beispiel besticht mit beeindruckend angelegten Beeten, alten Bäumen, Sträuchern und vom Fürstbischof von Hutten errichteten Gebäuden wie einem Lustschloss. Ebenfalls sehenswert: Der alte Brunnen und das ehemalige Wasserreservoir, das heute ein Gymnasium ist. Darüber hinaus schätzen die Einwohner Bruchsals besonders den Schlossgarten, in dem vor allem in den Sommermonaten zahlreiche Veranstaltungen und Feste gefeiert werden. Das Barockschloss aus dem Jahr 1720 bietet dafür die optimale Kulisse. Wer möchte, kann hier auch eine Zweigstelle des Badischen Landesmuseums und das Deutsche Musikautomaten-Museum besuchen.
Viel Kultur, viel Natur, aber auch Wirtschaft: Bruchsal ist Unternehmenssitz namhafter Firmen wie zum Beispiel John Deere, SEW-Eurodrive, Zabler Nudeln oder Blanco. Erst 2019 wurde mit dem efeuCampus zudem ein europaweites Forschungsprojekt für urbane und autonome Güterlogistik in Bruchsal gestartet.